Entgegen dem Trend „immer größer, schneller und maximale Ausbeute“ praktizieren wir in unserer klein strukturierten Landwirtschaft im Schwarzwald schon immer Tierwohl und Regionalität und allem voran Kultur-Landschafts-Pflege. Hier gibt es ausschließlich Klein- und Kleinstbetriebe, und wir hoffen, dass das auch so bleiben wird in Zeiten in der wilden Beutegreifern immer mehr Raum gewährt werden soll die sich zum Leid der Weidetierhalter jedoch oftmals die leicht erlegbaren eingezäunten Tiere als Nahrung holen; trotz aller Schutzmaßnahmen.

Um das zumindest finanziell tragen zu können ist genau deshalb die regionale Vermarktung als Einkommen ganz nach dem Motto „direkt vom Bauern auf den Tisch“ so wichtig. Die Erzeugnisse sollen frisch und auf kurzen Wegen zum Kunden gelangen.

Dies gilt auch für die “Schlachtung mit Achtung”, auch hier gilt kurzer Weg und human. Das trägt maßgeblich zum Tierwohl und Umweltschutz bei. Außerdem halten wir aus Überzeugung kleine Tiergruppen, auch wenn der Gewinn dadurch gering ist.

Dafür betreiben wir u.a. einen höheren Arbeitsaufwand und benötigen mehr Zeit. Für den Schutz von Natur und Umwelt werden viele unsere Flächen nach EU FFH-Richtlinien bewirtschaftet, z.B. auch mit “tierischen Rasenmähern” den Schafen auf der Sommerweide. Mit bunten Blüh-Mager-Wiesen wird ein weiterer Beitrag zur umweltfreundlichen Landwirtschaft geleistet, zur Freude von uns, den Insekten, Bienen oder den Kupferberg Imkern…

Auch unsere Waldbewirtschaftung ist oftmals noch Handarbeit und ohne große Maschinen, was den Boden aufnahmefähig erhält.